Rock meets Gospel – Do-Ton meets Cantastrophe

 

Stimmungsvolle Atmosphäre bei Rock & Gospel

250 Gäste, ein Saal mit klasse Akustik, dazu eine ungewöhnliche Kombination aus Programmusik, Filmklassikern, Rock, Pop & Gospel – mal vom Sinfonie-Blasorchester „Do-Ton“  interpretiert, mal vom Chor „Cantastrophe“ mit stimmungsvoller Klavierbegleitung vorgetragen. Ähnlich dem Motto der Nokia Night of the Proms – Klassik trifft Pop – erlebten die Besucher ein stimmungsvolles und ungewöhnlich abwechslungsreiches Konzert.

Bereits das erste Stück Into the Storm von Robert W. Smith lieferte die Zuhörer einem Wechselbad aus ruhiger Seefahrt und heftigen Sturmattacken aus. Aber am Ende legte sich der Sturm und wurde abgelöst durch die Intros von Cantastrophe: Shepherd of my Soul und In the Beauty of Holyness.

Und schon folgt das nächste Abenteuer: bei Oregon von Jacob de Haan geht es weiter mit der Northern Pacific Railroad quer durch die Prärie bis hin zum gleichlautenden Bundesstaat an der Westküste der USA, begleitet von Indianern, Cowbows, Pferden und Planwagen. Passend dazu werden die Reisenden per Chorgesang auf der anderen Seite des Saales unterstützt durch Wherever you are und Weit, weit weg.

Auch danach geht die Reise weiter: Ennio Morricone prägte mit seiner Musik die erfolgreichen Italo-Western Spiel mir das Lied vom Tod und Zwei glorreiche Halunken. Ein Höhepunkt hier sicher das ergreifende Solo unserer Sängerin Ina, bei dem die Filmszenen vor dem Auge lebendig zu werden scheinen.

Hilfe für Nicaragua

Mit der Pause und der eintretenden Dämmerung wird es gemütlich im kerzenerleuchteten Saal, und unsere Querflötenspielerin Michaela Böhme erläutert ihr Projekt „Entwicklung für Alle“ in Nicaragua, den Anlass unseres Benefizkonzerts. Alle weiteren Informationen in diesem Flyer.

Im Anschluss geht es weiter mit den Chor-Stücken Aya Ngena und einer wunderschönen Interpretation des allseits bekannten What shall we do with the drunken Sailor. Das Orchester liefert mit Männer, Mensch, Flugzeuge im Bauch und Mambo von Herbert Grönemeyer einen Beweis seiner Wandlungsfähigkeit. Dem setzt Cantastrophe When we believe und My Father‘s House entgegen, bei dem der Refrain endgültig auf das gesamte Publikum überschwappt.

Auch die Freunde der etwas härteren Gangart wurden belohnt. Bei den Deep Purple-Klassikern Burn, Highway Star und schließlich Smoke on the Water in der Do-Ton-Interpretation wurden in Punkto Geschwindigkeit und Lautstärke neue Rekorde aufgestellt und mit den letzten Klischees über Marschmusik spielende Blasorchester aufgeräumt.

Als Einstimmung zur Mission unserer Querflötenspielerin singt Cantastrophe nun I’ll be there und im Anschluss Hallelujah, hier tatkräftig von mitsingenden Gästen unterstützt. Und nach dem Ausflug in den Hardrock gelingt Do-Ton auch der Schwenk zur Popmusik. Bei I will survive singt der ganze Saal mit. Den Abschluss bildet die Zugabe One Moment in Time, und auch Cantastrophe kommt nicht ohne Zugabe von der Bühne.

Gelöste Stimmung auch beim Dirigenten(-nachwuchs)

Ein wirklich gelungener Abend, der sichtlich allen Zuhörern und den beteiligten Sängern und Musikern einen Heidenspaß gemacht hat und mit dem ein wichtiges Bildungsprojekt in der dritten Welt unterstützt wird. Wir freuen uns über das erfolgreiche Konzert und bedanken uns ganz herzlich bei allen Gästen!

Auf dieser Seite werden wir die neuen Termine und Konzertankündigen veröffentlichen. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen! Schauen Sie gelegentlich hier vorbei, oder setzen Sie sich auf unseren E-Mail-Verteiler.